Hochhäuser, Verkehrschaos, Menschenaufläufe. Oder in einem Wort Stadtleben! Nach nun einigen Monaten Abwesenheit von jeglichem Großstadt-Gewusel, erreichen wir endlich
Wellington, die Hauptstadt Neuseelands! :)
Zunächst einmal machen wir einen kleinen Spaziergang am Hafen
Wellingtons. Wie in allen Städten Neuseelands, die direkt am Wasser liegen, bekommt man auch hier wieder Segelboote soweit das Auge reicht zu sehen.
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Wellingtons Hafen. |
Antriebsschwierigkeiten für diese gibt es hier aber sicher weniger als in jedem anderen Ort, denn wir haben bisher keine windigere Stadt als
Wellington kennen lernen dürfen.
Weniger Wind, dafür umso mehr Kraft, brauchen diese Touristen, die gekonnt mit dem Kayak durch die Stadt paddeln.
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Kayaks in der Stadt. |
Die Architektur lässt in der schönen Hauptstadt nichts zu wünschen übrig. Hier seht ihr eines vieler beeindruckender Gebilde.
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Gelangweilte Architekten? :D |
Sehr witzig und jedes mal wieder ein Foto wert, sind die bescheidenen, kleinen Häuschen, die teilweise im Getümmel riesiger Betonmassen gnadenlos untergehen. xD
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Erinnert an "Oben", oder? =) |
Während unserer Erkundungstour durch die Stadt blieb uns der anmutige Stadtfriedhof nicht verborgen. Dieser bot uns an einer Stelle ein kontrastreiches Bild, das sowohl zeitlose Gräber, sowie moderne Hochhäuser auf einen Blick zeigt. Eine klare Symbolik für die Vergänglichkeit, wenn ihr mich fragt. :)
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Friedhof in der Stadt. |
Auf dem Weg zum botanischen Garten der Stadt war uns etwas Unangenehmes im Weg. Es raubt einem jegliche Kraft und schimpft sich im Allgemeinen "bergauf". :D
Aber unsere Rettung war nicht fern. Die legendäre Kabelbahn, hier
Cable Car genannt, fährt nämlich zufällig genau auf diesem Stück hunderte hilfesuchende Personen täglich auf und ab. Dankend nahmen wir die Hilfe natürlich an. :)
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Typisch Wellington. |
Hier sitzt Natalie auf einem uralten Model dieser Bahn, dem die Anfänge des weltweit bekannten
Cable Cars innewohnen.
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Abfahrt! =) |
An der Endstation dieser überaus langsamen und nicht weniger einschläfernden Bahn angekommen, erwartete uns der in voller Pracht blühende botanische Garten.
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Eingang zum botanischen Garten. |
Die unglaublich vielen Pflanzenarten, welche wir dort kennen lernen durften, würden leider den Rahmen dieses Eintrags sprengen, also mussten wir weise wählen, was wir euch zeigen.
Platz drei, meine Damen und Herren, erreichte ein wunderbar gepflegter Abschnitt inmitten des riesigen Gartens.
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Märchenhaft. :) |
Auf Platz zwei hat es diese hervorragend ins umgebende Bild passende Lampe geschafft.
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Nostalgische Stimmung. ~_~ |
Platz eins genießt aber dieser Rosengarten, der mit Sicherheit im Sommer sogar deutlich mehr mit seiner Farbvielfalt punkten würde. :)
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Rosengarten am Beginn einer blütenreichen Zeit. |
Zurück in der Stadt wurden wir überrascht. Um einen -viel Quark redenden- Artisten bildete sich aus dem Nichts eine Menschenmenge, der wir uns neugierig anschlossen. Als
Zacktacular -ich hoffe, das ist richtig geschrieben- stellte er sich vor und bot allen Schaulustigen eine gnadenlos witzige und auch beeindruckende Show. Nachdem er mit brennenden Stäben gekonnt jonglierte, verschluckte er eine dieser Flammen, wobei er all die übermütigen Kinder zuvor darauf hinwies, dass sie dies doch bitte nicht zu Haus nachmachen sollen. xD
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Zacktacular schluckt Feuer! |
Der Mittelteil seiner Show bestand darin, in einem großen Ring regelrecht zu tanzen. Schnell und sehr kontrolliert schwang und drehte er sich mit enormer Präzision zwischen all den staunenden Augen der Zuschauer in alle Richtungen.
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Körperbeherrschung vom Feinsten. |
Sein Finale gestaltete er aus einer Kombination von Nervernkitzel und Humor, was am Ende darauf hinauslief, dass er auf einem äußerst instabilen Haufen wackeliger Gegenstände lachend einen Handstand vorführte. ó.Ò
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Uh, gefährlich! o.o |
Zu guter letzt muss auch noch das Museum
Te Papa Tongarewa erwähnt werden, welches zu besichtigen für jeden Interessenten kostenfrei und sehr informativ ist. Es erzählt über die Geschichte Neuseelands und vor allem auch über ausgestorbene und weniger vergangene Tierarten.
Beginnend bei den schon etwas länger ausgestorbenen Dinosauriern, die so gut dargestellt sind, dass sie regelrecht beängstigend auf einige Besucher wirken können, ...
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Natli: "Lass uns weitergehen!" O.O |
... geht es über zu dem berühmten Kiwi-Vogel in gesunder Form und nebenan einem Songbird, der ziemlich hungrig scheint. :P
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Piep! |
Auch durften wir in dem Museum mal wieder das -leider seit ein paar hundert Jahren ausgestorbene-
Moa betrachten.
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Ein Moa in Lebensgröße. |
Der ebenso gekonnt posende Vogel links im Bild ist noch nicht ausgestorben, aber dafür einzigartig und nur sehr schwer zu zähmen. xD
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