Sonntag, 22. April 2012

Whangateau

In Whangateau sind wir in ein Working Hostel eingezogen, in der Hoffnung, die verpsprochenen fünf bis sechs Wochen Arbeit auf Weinbergen durchziehen zu dürfen. Hätten wir die Neuseeländer zum Zeitpunkt des Versprechens schon besser gekannt, hätten wir darüber nur gelacht. Aber dazu weiter unten mehr. ;)
 
Der Weg nach Whangateau...
...war schon unser erstes Abenteuer. Mit dem Bus sind wir von Auckland nach Warkworth gereist, um uns dort von Ray, dem Besitzer des Working Hostels, abholen zu lassen.

Busfahrt nach Warkworth.
 Das erste Mal aus der größten Stadt Neuseelands raus, wurden wir schon bald von schönen Landschaften erschlagen und konntens kaum erwarten, etwas anderes als die überteuerten Geschäfte Aucklands zu sehen. :)

Natli träumt.

Die lustige Fahrt nach Whangateau

In Warkworth haben wir dann eineinhalb Stunden länger auf den guten Ray gewartet, welcher sich als gastfreundlicher Maori entpuppte. Aber die Fahrt nach von Warkworth nach Whangateau war schon ein kleiner Schock. Mit acht Leuten in einem ziemlich überholungsbedürftigen Kleinbus sind wir dann zunächst mal an einer Tankstelle angehalten, weil Rays Auto einen Plattfuss hatte. Hier dachten wir noch, wir würden die Fahrt in dem Auto nicht überstehen, aber nach einer unterhaltsamen Achterbahnfahrt mit dem klappernden und keuchenden Auto haben wirs letztendlich doch noch geschafft. :)

Unser Gastgeber Ray: "Das gut, ya!"
Das mit der Wartezeit ist typisch für Neuseeländer, durften wir bald feststellen. ;)
Dafür haben wir aber ein wunderbares Barbecue in unserem Hostel von ihm gezaubert bekommen, was sogar einen Vegetarier dazu bewegen kann, mal wieder Fleisch zu probieren. Und es war "wundabar"! =D

Das Working Hostel bei Ray in Whangateau.
Wie oben schon angesprochen, lief es dann aber nicht auf sechs Wochen Arbeit hinaus, sondern nur drei Tage in der ganzen Woche, die wir dort verbracht haben. Daran muss man sich hier wohl gewöhnen. Schön war die Arbeit dennoch. Hier ein paar Bilder von den drei Weinbergen, auf denen wir beginnend mit einem wunderschönen Sonnenaufgang und endend mit vielen Weintrauben in unseren Bäuchen arbeiten durften.

Natalie erntet Weintrauben, wenn sie sie nicht gerade probiert. =)

Ein herrlicher Ausblick bei der Arbeit.

Zur Belohnung dürfen Pferde gestreichelt werden.

Auf dem Quad fährt der Arbeitgeber uns zu den Weinreben.

Ein kleiner Teil der Tagesbeute.

Umgeben von Weintrauben! *-*

Auch Andreas darf arbeiten.
 Zur Mittagspause gabs sogar Muffins, was vor allem Natli sehr zu Gute kam. ;)

Natalie in der Mittagspause.


Genauer betrachtet sieht man auch, dass sie ein Pflaster am Finger hat. Denn gib Natalie eine Schere in die Hand, und Du wirst früher oder später ein "Ups!" hören und sie verarzten dürfen.

Soweit, so gut. Bis zum nächsten Mal, liebe Leutz! :)

1 Kommentar:

  1. Hey Natalie,
    es freut uns dich/ euch glücklich zu sehen. Es scheint dort wunderschön zu sein. Wir freuen uns auf die nächsten Einblicke. Dann erkundet mal weiter ein Stück der Welt. Es ist schön,dass wir auch ein bißchen Teil haben können an euren Erlebnissen, ohne leider selbst dort zu sein.
    Liebe Grüße und viel,viel Spass
    Anna mit Fam.

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